Donauschwäbische Lebenswelten im Rückspiegel der Literatur

Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen veranstaltet am 24./25. November eine literaturgeschichtliche Tagung, die von ihrer Thematik her und angesicht der interessanten Referenten besondere Beachtung verdient. Unter dem Seminarthema LEBENSWELTEN IM RÜCKSPIEGEL. DONAUSCHWÄBISCHE LITERATUR DES 20. JAHRHUNDERTS sind für das kommende Wochenende neun Vorträge angekündigt.

Geleitet wird die im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen stattfindende Tagung von Stefan Teppert. Neben mehrenen, teilweise musikalisch umrahmten Autorenlesungen und einer Führung durch das Haus mit Henriette Mojem sei an dieser Stelle auf die Ausführungen von Dr. András F. Balogh (Budapest) zum Thema “Adam Müller-Guttenbrunns Werk im Spannungsfeld zwischen nationaler Selbsterhaltung und europäischer Gesinnung” hingewiesen sowie auf einen Überblick zur ungarndeutschen Gegenwartsliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg von Dr. Eszter Propszt (Szeged) und den Vortrag Leni Perencevics vom Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm über “Die Donauschwaben im Spiegel der serbischen und kroatischen Literatur seit 1945”.

Anmeldungen für die Tagung können auch noch kurzfristig erfolgen über die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen,
Kaiserstr. 113, 53113 Bonn,
Tel.: 0228-91512-0,
E-Post: kulturstiftung@t-online.de

2012-11-19