Weiss spricht von Völkermord

Deutscher Minderheitenvertreter bezieht sich auf DKS

Wie “Der Donauschwabe – Mitteilungen für die Donauschwaben” – das Organ der Landsmannschaft der Donauschwaben (in Deutschland) – in seiner aktuellen Ausgabe vom 15. November 2009 berichtet, behauptete Rudolf Weiss, der Vorsitzende des Deutschen Volksverbandes aus Maria Theresiopel (Subotica), jüngst, dass an der deutschen Minderheit in Jugoslawien Völkermord verübt wurde. Weiss bezog sich dabei auf die von der Donauschwäbischen Kulturstiftung (DKS) im Jahre 2004 in Belgrad herausgegebene Dokumentation “Genocid nad nemackom manjinom u Jugoslaviji 1944-1948”.

In deutscher Sprache wird sowohl im “Rechtsgutachten über die Verbrechen an den Deutschen in Jugoslawien 1944-1948” von Völkerrechtler Dieter Blumenwitz als auch im “Leitfaden zur Dokumentationsreihe: Verbrechen an den Deutschen in Jugoslawien 1944-1948” (Seite 164-184) erklärt, warum es sich um Völkermord handelte. Auch diese beiden Werke wurden von der Donauschwäbischen Kulturstiftung herausgegeben (siehe Publikationen).

Hier der Originalbericht vom 12. Oktober 2009 über die Aussagen von Rudolf Weiss:
http://www.rtv.rs/sr/vesti/politika/stampa/2009_10_12/vest_156344.jsp

2009-11-15