Stefan Konrad: Keine Tränen mehr zum Weinen

Die Schwestern Anna mit drei Töchtern und Katharina mit drei Söhnen flüchten mit dem Pferdewagen im Jahr 1944 aus Jugoslawien. Die Flucht, die sich 18 Monate hinzog, war überschattet von Hunger, Kälte und Angst. Sie werden vertrieben und von einem Land ins andere abgeschoben. Sie leben vom Betteln. In dieser schlimmen Zeit bekommen Anna ihre vierte Tochter und Katharina ihren vierten Sohn, der in einem Stall geboren wurde. Die sechzehnjährige Tochter von Anna wird als Hure verdächtigt und gesteinigt. Der sechsjährige Sohn von Katharina fällt während der Flucht aus dem Zug und wird vermisst. Sie haben keine Tränen mehr zum Weinen, aber das Elend geht weiter …
Autor Stefan Konrad verarbeitet in seinem Buch “Die Flüchtlinge. Keine Tränen mehr zum Weinen” die dramatischen Erlebnisse der Flucht seiner Familie aus Jugoslawien. Er wurde 1945 als Sohn von heimatlosen Flüchtlingen in Ungarn in einem Stall geboren und 1946 mit seiner Familie nach Deutschland abgeschoben. Er machte eine Schlosserlehre, ging in die Industrie und arbeitete sich zum Industriemeister hoch. Mit 57 Jahren ging er auf eigenem Wunsch in den Vorruhestand.

Stefan Konrad: Die Flüchtlinge. Keine Tränen mehr zum Weinen.
Neckenmarkt 2010. 76 Seiten.
Preis: 12,40 Euro.
ISBN: 9783990070871
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Stefan Konrad

2011-09-21