Serbischer Generalkonsul empfindet “Trauer und Mitgefühl” (3.5.2012)

Großer Andrang herrschte am 3. Mai 2012 bei der Deutschland-Premiere des Doku-Dramas “Die Donauschwaben” des serbischen Regisseurs Marko Cvejic im Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO). Der größte Raum war mit 90 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung hatte sich der serbische Generalkonsul Boro Suput den Film angesehen. In seinem Grußwort sprach Suput deshalb von “Trauer und Mitgefühl”, das er beim Ansehen empfunden hatte. “Danach verspürte ich das Bedürfnis, mit diesen Menschen zu reden”, betonte der ranghöchste Diplomat der Republik Serbien in Bayern. Ferner lobte Suput den humanistischen Ansatz des Doku-Dramas. Neben Regisseur Cvejic war in München auch die Hauptdarstellerin Zala Vidali anwesend. Sie gestand, dass sie vor dem Filmprojekt überhaupt nichts über die Geschichte der Donauschwaben gewusst hatte. Nun sei sie aber sehr stolz, an diesem Film mitgewirkt zu haben. Den Terminen in Deutschland wird übrigens im Sommer eine Tour durch Kroatien folgen.

Ortfried Kotzian, Boro Suput
Erste Reihe: HDO-Direktor Dr. Ortfried Kotzian (links) und Boro Suput, Generalkonsul der Republik Serbien (rechts) - Foto: Marko Cvejic

Mehr zum Film “Die Donauschwaben” (Danube Swabians/Podunavske Svabe) und zur Film-Tour unter:
Die gesammelten Meldungen zu Marko Cvejics Film “Die Donauschwaben

Boro Suput, Zala Vidali
Erste Reihe: Generalkonsul Boro Suput (links) und die slowenische Schauspielerin Zala Vidali (rechts) - Foto: Marko Cvejic

Weitere Informationen über die offizielle Internetseite der serbischen Filmproduktionsfirma:
www.mandragorafilm.com

Haus des Deutschen Ostens
Um dem Besucherandrang gerecht zu werden, wurden zwei Leinwände aufgebaut. Dadurch konnte der Film aus zwei Räumen gesehen werden. Foto: Marko Cvejic

Die DVD (mit deutschen Untertiteln) ist ab sofort über das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm zu beziehen.
Die Kontaktdaten lauten:
Donauschwäbisches Zentralmuseum
Schillerstraße 1
D-89077 Ulm
Tel: +49 731 – 96 254 - 0
Fax: +49 731 – 96 254 - 200
ePost: info@dzm-museum.de
Internetseite: www.dzm-museum.de

2012-05-04