Prof. Georg Wildmann spricht in Sindelfingen (12. 4. 2014)

Im Rahmen der Landeskulturtagung der Landsmannschaft der Donauschwaben am Samstag, dem 12. April 2014 im Sindelfinger Haus der Donauschwaben (Goldmühlestraße 30) spricht Prof. Dr. Georg Wildmann um 11.15 Uhr zum Thema “Die Donauschwaben im Fokus des Kriegsendes 1918 – Die Wege der Selbstbehauptung nach der Aufteilung auf die neuen Nationalstaaten”. Prof. Wildmann ist Beirat der Donauschwäbischen Kulturstiftung sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm. Ferner wurde er 2009 für sein Lebenswerk vom österreichischen Bundespräsidenten Fischer mit dem “Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich” ausgezeichnet. Bereits im Jahre 1989 hatte Wildmann das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten.

Prof. Dr. Georg Wildmann zeigte sich für die Veröffentlichung von Band III der Reihe “Donauschwäbische Geschichte” (Herausgeber: Donauschwäbische Kulturstiftung) verantwortlich. Der Titel lautet: Die Tragödie der Selbstbehauptung im Wirkfeld des Nationalismus der Nachfolgestaaten 1918-1944. Band IV (ab 1944) ist in Arbeit. Auch für diesen Band wurde Prof. Dr. Georg Wildmann von der Donauschwäbischen Kulturstiftung beauftragt. Mehr zu dieser Reihe siehe unseren Menüpunkt “Publikationen”.

Band III ist für 39,- Euro zuzüglich Versandkosten bei der Donauschwäbischen Kulturstiftung zu erwerben unter:
E-Post: kulturstiftung@donauschwaben.net

Die Landeskulturtagung in Sindelfingen am 12. April 2014 wird um 10 Uhr durch Hans Supritz, Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Donauschwaben, eröffnet. Es folgen diese Vorträge:

  • 10.15 Uhr: Roland Paul, Direktor des Instituts für Pfälzische Geschichte und Volkskunde, zum Thema “Johann Eimann und die Auswanderung nach Südosteuropa”
  • 11.15 Uhr: Prof. Dr. Georg Wildmann, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm und Beirat der Donauschwäbischen Kulturstiftung, zum Thema “Die Donauschwaben im Fokus des Kriegsendes 1918 – Die Wege der Selbstbehauptung nach der Aufteilung auf die neuen Nationalstaaten”
  • 13.15 Uhr: Erika Porta, Stipendiatin des Deutschen Bundestages und Vorstandsmitglied des deutschen Vereins in Kikinda (Banat/Vojvodina), zum Thema “Wie geht es weiter mit der serbischen Restitution und Rehabilitation? – Was kommt jetzt auf die registrierten Antragsteller zu, nach dem Ende der Abgabefrist vom 1. März 2014?”
  • 14.20 Uhr: Aus der aktuellen Arbeit der Landsmannschaft mit einem kurzen Situationsbericht von Erika Porta über die deutsche Minderheit in der Vojvodina; außerdem Informationen über Friedhöfe und Gedenkstätten in der Vojvodina sowie Gedenktage

Zu dieser Tagung sind alle Landsleute, auch der anderen Landesverbände und Landsmannschaften sowie auch alle Freunde der Donauschwaben herzlich eingeladen.

Anmeldung bis zum 7. April unter:
E-Post: info@donauschwaben.de

Unbedingt die Anzahl der teilnehmenden Personen angeben und ob Mittagessen gewünscht wird.

Mehr über Prof. Wildmann siehe im “Archiv Veranstaltungen”:
Prof. Wildmann: Sieben Schmerzen, sieben Freuden (14.7.13)
Prof. Wildmann in München: “Keine Vertreibung aus der Geschichte” (16. 03. 2011)

2014-03-23